Motorensymposium. Technologievielfalt ist der kürzeste Weg zur Klimaneutralität.
Zum 44. Mal trafen sich heuer unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Dipl.- Ing. Bernhard Geringer, Leiter des Instituts für Antriebe und Fahrzeugtechnik an der TU Wien und Vorstand des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik, mehr als 1000 weltweit führende CEOS und Manager der Automobilbranche sowie Wissenschafterinnen und Wissenschafter in der Wiener Hofburg zum Wiener Motorensymposium.
Im Fokus stand die Bekämpfung der Erderwärmung mittels technischer Innovationen. Die Kraftfahrzeugbranche will nicht länger Buhmann sein: Mehr als 80 Vorträge zeigten „den Lösungswillen der Branche“ zur Verringerung der Treibhausgasemissionen, betonte Geringer.
Der Preis von Elektro- gegenüber Diesel- oder Benzin-Versionen sei noch zu hoch. Aber auch Wasserstoff als Antrieb – sowohl als Verbrennungskraftstoff als auch Energieträger für die Brennstoffzelle – gewinnt an Bedeutung. Manche Firmen arbeiten an derartigen Antriebskonzepten. Die Zukunft hat somit längst begonnen.
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Quelle: ARBÖ Freiefahrt, 3/2023 Juni/Juli, www.arboe.at