Die Österreichische Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bereits im Jahr 2040 Klimaneutralität zu erreichen. Das bedeutet, dass auch der Verkehrssektor bis zum Jahr 2040 ohne fossile Kraftstoffe auskommen muss.
Globale Erwärmung und Klimawandel – der durch den Menschen verursachte Klimawandel führt zu weltweit steigenden Temperaturen und hat u. a. dadurch schwerwiegende Auswirkungen auf die Ökosysteme. Die Ursache für die Klimaerwärmung ist der Anstieg von klimawirksamen Treibhausgasen in der Atmosphäre – vor allem von CO2, das bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Kohle, Gas, Öl und Treibstoff entsteht.
Pariser Klimaübereinkommen – ist eine weltweite rechtsverbindliche Klimaschutzvereinbarung mit dem Ziel, die durchschnittliche globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad – mit Bemühungen auf 1,5 Grad – zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind rasche und weitreichende Maßnahmen erforderlich: Bis zum Jahr 2050 muss die Menschheit weitgehend auf den Einsatz fossiler Energieträger verzichten.
Herausforderung Klimaschutz im Verkehr – der Verkehr hat in Österreich einen Anteil von rund 30 % an den gesamten CO2-Emissionen. Die Österreichische Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bereits im Jahr 2040 Klimaneutralität zu erreichen. Das bedeutet, dass auch der Verkehrssektor bis zum Jahr 2040 ohne fossile Kraftstoffe auskommen muss. Dazu beitragen sollen unter anderem Maßnahmen wie die Forcierung von alternativen Antrieben, insbesondere Elektromobilität mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen, sowie eine spritsparende Fahrweise.
klimaaktiv mobil – die Klimaschutzinitiative des BMK im Mobilitätsbereich. Im Mittelpunkt steht die Förderung umweltfreundlicher und gesundheitsfördernder Mobilität. So werden etwa klimaschonendes Mobilitätsmanagement, alternative Antriebe (z. B. Elektromobilität), erneuerbare Energie im Verkehrsbereich, Spritspartrainings, Rad- und Fußverkehr und innovative öffentliche Verkehrsangebote forciert.
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Quelle: klimaaktivmobil.at
(Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie)